Du möchtest selbst Epoxidharz verarbeiten oder mehr darüber wissen, wie es korrekt verarbeitet wird. Hier spielt sowohl die Epoxiahrz Berechnung für das Resin eine Rolle, als auch das Mischverhältnis zwischen Harz und Härter.
Mit dem Mengenrechner die passenden Ergebnisse bekommen
Für die Epoxidharz Berechnung des Harzes ist es wichtig zu wissen, dass hier immer nur die auszugießende Fläche Berücksichtigung findet. Das heißt, du berechnest nur die Fläche, die du auch wirklich brauchst.
Dafür stehen spezielle Rechner zur Verfügung. Einzugeben bei der Berechnung einer viereckigen Fläche sind die folgenden Werte:
- Länge der Fläche in cm
- Breite der Fläche in cm
- Schichtdicke in cm
- Gießvolumen in Kubikzentimeter
Bei der Eingabe der Maße von 10 cm x 10 cm x 10 cm ergibt sich damit ein Ergebnis in Höhe von 1,13 kg. In Liter wird damit eine Menge von eins in Form von Härter und Harz benötigt. Wie das Mischungsverhältnis aussieht, hängt vom Hersteller sowie den ausgewählten Produkten ab.
Das Mischungsverhältnis von Harz und Härter prüfen
Es gibt keine allgemeinen Angaben dazu, wie das korrekte Mischungsverhältnis zwischen Harz und Härter aussieht. Hier solltest du einen Blick auf die Angaben der Hersteller werfen. Es kann ein ganz klassisches Verhältnis von 1:1 oder auch 1:2 geben. Aber auch andere Verhältnisse können angegeben werden. Halte die Angaben genau ein, damit die gewünschte Härte erreicht wird.
Die Untermischung von Farben
Unterschiede beim Mischverhältnis, bzw. beim Epoxidharz Berechnung, kann es auch mit den Farben geben. In welcher Farbe du das Resin einfärben möchtest, kann eine Auswirkung auf die Mischung haben. Besonders häufig erfolgt die Einfärbung mit Acrylfarbe. Hier gibt es spezielle Acrylfarben, die deutlich konzentrierter sind, als die klassischen Farben. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, das Harz transparent einzufärben. Normalerweise behält das Material eine gewisse Transparenz. Allerdings gibt es auch Farbpasten, mit denen du die Transparenz erhöhen kannst.
Wichtig: Es gibt Effektfarben, mit denen du das Harz metallisch oder auch mit Neon- und Leuchtpigmenten versehen kannst. Auch der Einsatz von Druckertinte oder Airbrushfarben ist möglich.
Wie das Mischverhältnis tatsächlich ist, hängt von den Farben und den Angaben des Herstellers ab. Grundsätzlich ist zu beachten, dass der Anteil der Farbe 10 % nicht überschreiten sollte. Zudem ist es besser, wenn du erst einmal mit einer kleineren Menge Farbe arbeitest. Gib diese in das Harz und vermische es gut. Nun kannst du entscheiden, ob dir die Farbe gefällt oder ob sie noch intensiver werden soll. Achte darauf, immer gut zu rühren, damit keine Klumpen entstehen.